Mit & ohne Motor
Jeder von uns ist schon mal mit dem Fahrrad auf der Straße gefahren – oder musste sogar dorthin ausweichen, weil der Radweg geendet hat.
Erfreulich ist: Es werden seit ein paar Jahren immer mehr Fahrradwege in Deutschland eingerichtet.
Aktuelle Situation
Auf dem Radweg fühlt man sich generell angenehm aufgehoben, ob direkt neben des Fußwegs oder mit auf der Fahrbahn. Beides sind spezielle Fahrspuren nur für Fahrradfahrer. Natürlich gibt es immer wieder Situationen, wo man durch Autofahrer oder Fußgänger behindert wird – und gerne auch mal den anderen Verkehrsteilnehmer aus dem Weg klingeln würde.
Oft kommt man aber auch einfach in widersprüchliche Gefahrensituationen, in denen der andere die Geschwindigkeit oder Richtung falsch eingeschätzt hat.
Zum Glück passiert meistens nichts Schlimmeres.
Einen Gang zurückschalten
Dennoch werden eBiker gerne übersehen oder falsch eingeschätzt. Die Beschleunigung und generelle Durchschnittsgeschwindigkeit ist im Vergleich zu Fahrradfahrern ohne Motorunterstützung meist höher. Daran müssen sich aktuell die anderen Verkehrsteilnehmer gewöhnen, sei es als Autofahrer oder auch auf dem Fußgänger.
Die klassischen Situationen in engen Straßen, in der man gerne von Autofahrern kurz vor einer Rechts-vor-Links-Kreuzung überholt wird und hinter dem Auto dann stark abbremsen muss, kennt sicherlich jeder von uns.
Dass man als eBiker stärken beschleunigen kann, hilft um solchen Situationen zu entkommen. Aber dies ist ja nicht im Sinne des Erfinders.
Am Ende des Tages gilt aber für jeden Verkehrsteilnehmer – mit oder ohne Motor:
Gegenseitige Rücksichtnahme und nicht immer auf sein Recht (Vorfahrt, etc.) beharren.
