Gefährliche Situationen vermeiden
Jeder hat es schon mal erlebt: Man wurde von einem Autofahrer übersehen. Oder scharf geschnitten. Oder einem die Vorfahrt übernommen. Der Schreck sitzt tief. “Was hätte alles passieren können?”
Erstmal ist es egal, wer in der gefährlichen Situation wie Vorfahrt und Recht hatte. Wenn nichts Schlimmes weiter passiert ist, ärgert einen das gerade Geschehene zwar – aber der Verursacher ist schon über alle Berge.
Wie sollte man sich verhalten?
Oftmals ist die Situation nach wenigen Momenten vorüber. Der ein oder andere Betroffene ruft noch hinter dem Verursache hinterher. In diesem Moment kannst Du nur einen kühlen Kopf bewahren. Egal, ob Du vielleicht sogar der Verursacher bist. Bei dem Aufeinandertreffen mit anderen Fahrradfahrern kommt man natürlich schneller ins Gespräch. Hierbei solltest Du möglichst neutral und diskussionsbereit dem Gegenüber auftreten. Gleiches sollte man natürlich auch von der anderen Partei erwarten können.
Hier wird oft mit zweierlei Maß gemessen. Kaum sind beide schon wieder in ihre ursprünglichen Richtungen unterwegs, versucht man wieder für sich das Bessere herauszupicken.
Weise Deinen Gegenüber sachlich aber nicht schnippisch darauf hin, was passiert ist – dränge ihn nicht gleich in eine Ecke mit den angeblichen Fehler die er gemacht haben soll.
Zurückhaltend lassen sich beide Standpunkte leichter klären.
Am Ende …
… solltest Du nicht gleich mit der Polizei drohen. Es ist einfacher und stressfreier, egal ob es sich um einen Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer (mit oder ohne Motor) handelt, sich vor Ort zu einigen.
Hauptsache es hat sich niemand verletzt. Man sollte jederzeit mit Fehlern anderer rechnen und gleichzeitig nicht abgelenkt am Straßenverkehr teilnehmen. So bist Du sicher unterwegs!